Mitglieder des Leonberger Gemeinderats

Martin Epple, Freie Wähler

67 Jahre, selbst. Einzelhandelskaufmann i. R.
Stadtrat in Leonberg

Warum fahren Sie mit dem Fahrrad?

Alternave Mobilität, und ein kleiner Beitrag, CO2 einzusparen

Wo bzw. wann nutzen Sie das Fahrrad?

In und um Leonberg, soweit es geht.

Welche (möglichst spontanen) Assoziationen haben Sie in Hinsicht auf das Fahrrad?

Spaß, Bewegung, Freiheit und Natur hautnah erleben

Was für ein Rad fahren Sie?

Kalkhoff Pedelec, seit 2011

Haben Sie auch schon Urlaub per Fahrrad gemacht? Was erinnern Sie davon vor allem?

Im Jahresurlaub mieten wir uns für 3 Wochen Fahrräder und erkunden die Umgebung. Das Auto bleibt dann weitgehends in der Garage.


Wolfgang Röckle, CDU

66 Jahre, im Ruhestand
Stadtrat in Leonberg

Warum fahren Sie mit dem Fahrrad?

Das Rad ist für mich das beste Fortbewegungsmittel innerorts. Ich fahre Rad, wann immer es die Witterung zulässt.

Wo bzw. wann nutzen Sie das Fahrrad?

Ich benutze das Rad, um Besorgungen zu machen, aber auch für meine fast täglichen kleinen Runden von 10 bis 30 Kilometer.

Welche (möglichst spontanen) Assoziationen haben Sie in Hinsicht auf das Fahrrad?

Ich würde mir wünschen, dass mehr Leute das Rad benützen. Wir haben in unserer Region zu viele Autos, die unsere Straßen verstopfen. Wenn wir bessere Infrastruktur hätten, könnte das klappen. Ich denke da an geschlossene, sichere Radabstellplätze an Bahnhöfen, Schulen etc.

Was für ein Rad fahren Sie?

Am liebsten fahre ich mit meinem neuen Pedelec, aber manchmal setze ich mich auch aufs MTB oder mein Tourenrad. Für Kurzurlaube nehme ich auch mal das Faltrad mit. Auf mein Rennrad setze ich mich nicht mehr, weil die Autofahrer keine Rücksicht nehmen.

Haben Sie auch schon Urlaub per Fahrrad gemacht? Was erinnern Sie davon vor allem?

Wir haben einige schöne Radurlaube gemacht. Die weiteste Reise war der Donauradweg von Ulm bis Bratislava, dann weiter zum Neusiedler See und wieder zurück nach Wien.


Elviera Schüller-Tietze, SPD

66 Jahre, Dipl. Sozialarbeiterin i.R.,

Stadträtin in Leonberg und Vorsitzende der SPD Leonberg

Warum fahren Sie mit dem Fahrrad?

1. ...um innerhalb Leonberg schnall von "A" nach "B" zu kommen

2. ...der Umwelt zuliebe

3. Spaß an sportlicher Betätigung in der Natur

Wo bzw. wann nutzen Sie das Fahrrad?

..für alle Erledigungen in Leonberg, bei denen meine benötigten Erledigungen in einen normalen Rucksack passen.

Welche (möglichst spontanen) Assoziationen haben Sie in Hinsicht auf das Fahrrad?

Unabhängigkeit vom motorisierten Verkehr

Verbesserung der Luftqualität in und um Leonberg

Was für ein Rad fahren Sie?

Sparta ION

Haben Sie auch schon Urlaub per Fahrrad gemacht? Was erinnern Sie davon vor allem?

Fahrradtour um den Bodensee - die Freiheit zu halten, wo und wann man will!


Klaus Wankmüller, GRÜNE

49 Jahre, Dipl.-Ing. (BA) Elektrotechnik;
Stadtrat in Leonberg

Warum fahren Sie mit dem Fahrrad?

Fahrradfahren macht Spaß (bei fast jedem Wetter) und bietet viel frische Luft.

Wo bzw. wann nutzen Sie das Fahrrad?

Täglich zur Arbeit, zum Einkaufen, zu den Sitzungen, in der Freizeit, im Urlaub

Welche (möglichst spontanen) Assoziationen haben Sie in Hinsicht auf das Fahrrad?

Sport, Spaß und Freiheit

Was für ein Rad fahren Sie?

mehrere: Trekkingrad, Rennräder

Haben Sie auch schon Urlaub per Fahrrad gemacht? Was erinnern Sie davon vor allem?

Natürlich. Schöne Landschaft, die wir abseits des Verkehrs genießen konnten, mit meiner Frau. Anstrengende, erfolgreiche Touren mit meinen Kindern auf den Spuren der Tour de France. Immer wieder freundliche Menschen, die einem mit Richtungsangaben, Flicken, Pumpe oder Getränken unterstützt haben.


Christa Weiß, SPD

70 Jahre

Warum fahren Sie mit dem Fahrrad?

Weil es mein Lieblingsfortbewegungsmittel ist.

Wo bzw. wann nutzen Sie das Fahrrad?

Zum Einkaufen, um Termine wahrzunehmen, um meine Enkel zu besuchen, um die Natur zu erleben, um die Region mit dem Rad zu bereisen und einfach nur so, weil es Spaß macht.

Welche (möglichst spontanen) Assoziationen haben Sie in Hinsicht auf das Fahrrad?

Freiheit  und Erlebnis

Was für ein Rad fahren Sie?

Simplon Pedelec

Haben Sie auch schon Urlaub per Fahrrad gemacht? Was erinnern Sie davon vor allem?

Planen, Gepäck reduzieren, Regenschutz, Sonnenschutz, Landschaftsgenuss.


R. Sebastian Werbke, GRÜNE

57, als studierter Krankenpfleger bei einer BKK beschäftigt;

Mitglied im Sozialausschuss, in der Kommission für nachhaltige Mobilität, im Aufsichtsrat der Sozialstation

Warum fahren Sie mit dem Fahrrad?

Weil ich damit nicht nur höchst effizient unterwegs bin sondern auch noch im Sinne des Stadtradelns ein wenig Ökologie in meinen Alltag bringe.

Wo bzw. wann nutzen Sie das Fahrrad?

Da ich ziemlich zentral in Leonberg wohne, gehe ich hier auch viel zu Fuß, wie z.B. zu den Sitzungen des Gemeinderats. Aber sobald ich mehrere Ziele habe, etwas transportieren will oder länger als 10 Minuten laufen müsste, hole ich das Rad aus dem Keller.

Besonders gut tut es mir, wenn ich mich morgens überwinden kann, das Rad in der S-Bahn eine Teilstrecke bis Feuerbach mitzunehmen, dann noch den Rest zu radeln und nach der Arbeit zum Abschalten mit dem Fahrrad durchs Glemstal zurück fahre.

Welche (möglichst spontanen) Assoziationen haben Sie in Hinsicht auf das Fahrrad?

Lebensqualität und Spaß; Freiheit nicht nur in der Freizeit; eher gesund

Was für ein Rad fahren Sie?

Seit ein paar Jahren genieße ich ein vollgefedertes, quietschgelbes Treckingrad mit dem bezeichnenden Name Delite. Obwohl ich für RadL immer wieder Pedelec-Test-Touren anbiete, bin ich diesem Trend noch nicht auf Dauer verfallen.

Haben Sie auch schon Urlaub per Fahrrad gemacht? Was erinnern Sie davon vor allem?

Der erste Fahrradurlaub war mit einer Jungschargruppe durch den Odenwald. Toll und abwechslungsreich waren drei Wochen mit meiner späteren Frau durch Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Ebenso unsere Tour von Freiburg nach Passau. Mit der ganzen Familie sind wir mal von hier zu einem open-air-Konzert nach Köln geradelt: so waren alle motiviert, dort rechtzeitig anzukommen. Vor wenigen Jahren bin ich mit meinem Sohn über Freudenstadt in die Rheinebene geradelt - und konnte noch ganz gut mit ihm mithalten. Besonders nett waren immer die Gespräche mit Leuten am Straßenrand, auch wenn ich z.B. auf der Alb kaum verstanden habe, wie mir der Bauer helfen wollte, als ich relativ ratlos an einer größeren Kreuzung stand.