Wirtschaftsgeschichte per RadL

Die 3. Auflage dieser stadthistorischen Kurz-Tour von Monika und Bernhard Grau fand 2017 am Pfingstmontag trotz des erneut nicht so tollen Wetters noch mehr Zuspruch als in den Vorjahren, sicherlich nicht zuletzt durch die neue Kooperation von RadL mit dem Stadtmarketing und entsprechender verstärkter Öffentlichkeitsarbeit.

Vielen Dank auch Bartek Langer von der LKZ für den netten Artikel und einige Fotos, die wir unten in die Bilderschau der Vorjahre integriert haben.

"Wo hot mr friar en Leonberg gschafft" haben Monika und Bernhard Grau ihren kleinen Ausflug in die Leonberger Wirtschaftsgeschichte benannt. Bei ziemlich unfreundlichem Wetter haben wir die Tour im Juni 2016 erneut angeboten und ein wetterfestes Dutzend interessierter BürgerInnen konnte anhand vieler Erzählungen und Erinnerungen  an mehreren regengeschützten Zwischenstationen Neues über die nicht so alte Geschichte ihrer nächsten Umgebung hören.

Stohrer, Bammesberger, Nast, das Margarethenheim, die Schuhfabriken Leona und Schmalzriedt, der Seifensieder an der Grabenstraße, die Brillenfabriken, Gerbereien, Kaufhaus ERKA, Hegele, das Gipswerk und das Gleisle, die Sechserles-Häuser, das Heim für Wanderarbeiter, das Hasenbrünnele, der Hühnerhof wo heute das Leo-Center steht, die Mühlen und Sägewerke...

Beim Abschluss im früheren Güterbahnhof wurden viele Erinnerungen der MitfahrerInnen ausgetauscht. Und wie sich zeigte, kannte mann sich teilweise schon aus der Berufsschule, bevor die Erfahrungen in dieser Arbeitswelt so richtig begannen.

Im Herbst 2015 wurde zu unserer Rundfahrt in der Leonberger Kreizeitung dieser Artikel veröffentlicht.